Weimaraner Zwinger vom Klostersee

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Über uns

Wir wohnen östlich von Berlin in einem Dorf am Rande des Oderbruchs und der Märkischen Schweiz,  umgeben von viel Wasser und Wald. Als Zuchtleiter in der Landwirtschaft und Dozent in der  Erwachsenenqualifizierung gehörte die Beschäftigung mit der Genetik viele Jahre zum täglichen Geschäft.
Die Passion zur Züchtung und zur Jagd bestimmte schon immer den wesentlichen Teil der Freizeitgestaltung,  selbstverständlich in nicht unerheblichem Maße bedingt durch die Zucht und  Ausbildung von Jagdhunden.
Als 2008 unsere Eszra in die Familie kam war natürlich noch nicht sicher, ob sie alle Voraussetzungen für  eine Zuchthündin erfüllen würde - auch wenn ihr Züchter daran keinen Zweifel hatte.
Wie gut, dass er recht behielt - wir möchten die Zeit mit ihr nicht mehr missen.
Inzwischen hat Eszras Tochter Darca deren reproduktive Funktion sehr erfolgreich übernommen.
Zu ihren überwiegend jagdlich geführten Nachkommen und deren Besitzern haben sich sehr herzliche und informative Kontakte entwickelt - nicht zuletzt auch immer wieder aufgefrischt zu den jährlichen Treffen derer „vom Klostersee“.

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Die Zucht wie wir sie sehen

Wie die Jagd an sich hat auch die Züchtung - welcher Art auch immer - sehr viel mit Passion zu tun. Hinzu  kommen - und nur dann darf man wirklich von Züchtung sprechen - profunde Kenntnisse der Genetik im Allgemeinen und der Populationsgenetik im Besonderen. Selbstverständlich ist hierbei stets der Bezug zum aktuellen Rassestandard zu sehen, sowohl phänotypisch als auch leistungsbezogen.
„Entsprechend seiner jagdlichen Zweckbestimmung als vielseitig einsetzbarer Jagdhund muss der Weimaraner alle von ihm geforderten Anlagen besitzen und für alle Arbeiten im Feld, Wald und Wasser leistungsbezogen vor und nach dem Schuss brauchbar sein.“(zit. aus dem Standard)
Fehlen diese Voraussetzungen kann man lediglich von Vermehrung reden. Das kann und darf aber in einer so relativ kleinen Population, wie dies bei unseren Weimaranern der Fall ist, nicht stattfinden. Der Rassestandard gibt das Zuchtziel und die Toleranzen für die Auswahl der potentiellen Elterntiere vor. Die
Ausschöpfung dieser Toleranzen gilt es unbedingt zu fordern und zu fördern, denn Selektion funktioniert nur  bei einer möglichst breiten Streuung der Merkmale und ihrer Kombinationen. Der brauchbare Weimaraner muss kein Zuchtschau-Sieger sein. Er sollte aber dennoch als typischer Vertreter seiner Rasse zu erkennen sein und zum Nachweis seiner jagdlich brauchbaren Fähigkeiten mindestens die HZP bestanden haben.

Welpenaufzucht

Unsere Welpen werden im Haus geboren und ziehen mit ca. 4 Wochen nach draußen um, in einen Zwinger am Haus mit isolierter Hütte und großem Auslauf. Hier haben sie den ersten Kontakt mit erlegtem Raubwild, Rehdecke und Sauschwarte. Mit 5 bis 6 Wochen geht es zum ersten Mal ins Revier und auch schon ans Wasser. Das wiederholt sich dann bis zur Abholung noch einige Male, so dass weder Autofahrt noch
Büchsenknall als besonders stressig empfunden werden.
Gefüttert wird mit der „Welpenbar“, d.h. jeder Welpe hat seinen Futternapf, was eine exakte Kontrolle der Futteraufnahme ermöglicht. Im wöchentlichen Abstand wird das Gewicht kontrolliert und dokumentiert. Wurmkuren und Impfungen erfolgen entsprechend den Empfehlungen des betreuenden Tierarztes. Die entsprechenden Maßnahmen werden im internationalen Impfausweis eines jeden Welpen festgehalten.
Wenn dies bis zum Zeitpunkt der Geburt mitgeteilt wird, können jagdlich geführte Welpen kupiert werden.

Voraussetzungen für alle Welpeninteressenten

Wir wünschen uns für unsere Welpen ambitionierte Jägerinnen und Jäger, die einen wesensfesten und guten Jagdgefährten haben möchten. Sie sollten dies mit einer Teilnahme an der VJP und HZP auch ernsthaft untersetzen - eine Brauchbarkeitsprüfung dürfte ohnehin die minimale Zielstellung sein. Die Haltung mit Familienanschluss setzen wir unbedingt voraus, da dies für das Weimaraner - Wesen unerläßlich ist. Wer das
ignoriert, programmiert charakterliche Fehlentwicklungen, die oft irreversibel sind.

Wir stehen dafür jedem bei seiner Ausbildung gern mit Rat und Tat zur Seite!


(DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS: 19.03.2015  KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 7 Vorstehhunde. Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde, Typ « Braque ».Mit Arbeitsprüfung.)

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WEIMARANER

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Vielseitiger, leichtführiger, wesensfester und passionierter Jagdgebrauchshund mit systematischer und ausdauernder Suche, jedoch nicht übermäβig temperamentvoll.
Nase von bemerkenswerter Güte. Raubzeug- und wildscharf; auch wachsam, jedoch nicht aggressiv.
Zuverlässig im Vorstehen und in der Wasserarbeit. Bemerkenswerte Neigung zur Arbeit nach dem Schuss.

(zit. aus dem Standard)

Unsere Motivation

Wir schätzen diese Rasse wegen ihrer jagdlichen Vielseitigkeit, ihrer Wachsamkeit, ihrem Schutztrieb, ihrer - mitunter anstrengenden - Anhänglichkeit und nicht zuletzt wegen ihrer edlen Erscheinung.
Wir streben mit unserer Zucht leistungsstarke, vielseitige, arbeitsfreudige und zugleich optisch ansprechende Weimaraner an, die zugleich auch gut sozialisierbare Familienhunde sind. Denn es ist kein Geheimnis, dass Weimaraner sehr schnell Familienmitglieder werden und der Aufenthalt im Zwinger so kurz wie möglich ausfallen sollte.

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